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Von der Autonomie der politischen Vertretung
zur Souveränität der BürgerInnen
Samstag, 21. März, 10 – 12.30 Uhr,
Filmclub, Dr.-Streiter-Gasse, Bozen
20 Jahre für Mehr Demokratie,
Fazit und Schlussfolgerungen
Selbstbestimmt und selbstverantwortlich für die Gemeinschaft leben zu können, gehört zu den höchsten Werten menschlichen Lebens. Wir wollen sie als Grundlagen für das Zusammenleben verwirklicht sehen. Somit ist jede Herrschaftsform zu überwinden, in der Entscheidungen nicht auf einem Konsens der BürgerInnen beruhen und in der diese nicht alle Möglichkeit haben, sich aufeinander über Anzustrebendes und Abzulehnendes frei abzustimmen. Diese Werte finden wir auch bei uns weder eingelöst noch ernsthaft verfolgt. Wir leben in einer Form von Demokratie, in der wir zwar auswählen können, wer über uns entscheidet, in der wir aber weder die über uns getroffenen politische Entscheidungen ablehnen, noch selbst solche treffen können. Und wir haben weder dieses System selbst wählen können, noch können wir über seine Veränderung entscheiden. In dieser Demokratie sind wir nicht wirklich souverän. Wir haben über zwanzig Jahre hin erfahren müssen, dass weder die politische Vertretung, noch der verfassungsrechtliche Rahmen daran etwas ändern lassen. Wir finden uns mit dieser Situation nicht ab und suchen nach dem Weg eines Neuanfangs für unser Land und denken dabei an eine Landessatzung, die wir Bürgerinnen und Bürger zusammen schreiben.
Einführende Statements von 10’ und Debatte aller Teilnehmer mit Beiträgen von je 3’. Dazwischen Musik von Sergio und Marco aus dem Balkan.
Anschließend gemeinsames Essen im Batzenhäusl.